Google hat mit Nano Banana (offiziell Gemini 2.5 Flash Image) ein Tool vorgestellt, das die Arbeit mit Bildern radikal verändert.
Was macht Nano Banana besonders?
- Konsistenz: Personen, Objekte oder Stile bleiben auch bei mehreren Bearbeitungsschritten stabil.
- Multi-Turn-Editing: Bilder lassen sich Schritt für Schritt per natürlicher Sprache anpassen – ohne dass Details verloren gehen.
- Style-Mixing: Muster oder Stile können mühelos übertragen werden, z. B. ein Blumenmuster auf Kleidung.
- Transparenz: Jedes Bild erhält ein sichtbares & unsichtbares Wasserzeichen (SynthID), um KI-Bilder klar zu kennzeichnen.
Das Ganze funktioniert in Echtzeit, steht sowohl kostenlosen als auch zahlenden Nutzern der Gemini-App zur Verfügung – und kann auch über die Gemini-API und Vertex AI genutzt werden.
Für Kreative, Unternehmen und Entwickler eröffnet das enorme Möglichkeiten – von Social Media Visuals über Produktbilder bis hin zu Prototypen. Gleichzeitig bleibt die Frage spannend: Wie gehen wir mit der wachsenden Macht solcher Tools im Hinblick auf Deepfakes & Desinformation um?
Natürlich gibt es auch Grenzen: Transparenz und der verantwortungsvolle Umgang mit KI-generierten Inhalten sind wichtiger denn je. Google geht hier mit Wasserzeichen (sichtbar & unsichtbar) einen wichtigen Schritt.
Klar ist: Nano Banana zeigt, wie schnell sich KI-gestützte Bildbearbeitung entwickelt – und dass Transparenz & Verantwortung dabei genauso wichtig sind wie kreative Freiheit.
